
Demenzgerechte Betreuung zuhause – Was bedeutet 24-Stunden Betreuung wirklich?
Eine herausfordernde Aufgabe mit besonderen Anforderungen
Die Betreuung von Menschen mit Demenz erfordert viel Einfühlungsvermögen, Geduld und eine klare Struktur im Alltag. Viele Angehörige stehen vor der Entscheidung, welche Form der Betreuung für ihre Liebsten die beste ist. Eine oft genannte Lösung ist die sogenannte „24-Stunden-Betreuung"– doch was steckt wirklich dahinter?
Missverständnisse rund um die „24-Stunden“-Betreuung
Der Begriff „24-Stunden-Betreuung“ kann irreführend sein. In der Praxis bedeutet dies nicht, dass eine Betreuungskraft rund um die Uhr arbeitet. Vielmehr lebt sie mit der betreuten Person im gleichen Haushalt und bietet umfassende Unterstützung im Alltag – von der Haushaltsführung bis zur sozialen Begleitung.
Welche Vorteile bietet diese Betreuungsform?
Individuelle Betreuung – Die betreute Person bleibt in ihrem gewohnten Umfeld.
Persönliche Zuwendung – Eine feste Bezugsperson sorgt für Sicherheit und Stabilität.
Flexibilität – Unterstützung erfolgt je nach Bedarf und Gesundheitszustand.
Worauf ist bei der Vertragsgestaltung zu achten?
Eine rechtssichere Betreuung sollte immer auf einer klaren Vertragsbasis stehen. Wichtige Aspekte sind:
Legale Beschäftigung – Eine Betreuungskraft muss offiziell angestellt oder über ein geprüftes Entsendeverfahren vermittelt werden.
Klare Aufgabenverteilung – Welche Leistungen umfasst die Betreuung?
Faire Arbeitszeiten – Gesetzliche Ruhezeiten müssen eingehalten werden.
Kostenfreier Vortrag am 24. März 2025
Am 24. März 2025 findet ein Vortrag zum Thema „Demenzgerechte 24-Stunden-Betreuung zuhause“ im Landratsamt in Landsberg am Lech statt. Peter Blassnigg, Geschäftsführer von ATERIMA CARE,, erklärt, was diese Betreuungsform bedeutet und worauf zu achten ist.
Datum: Montag, 24. März 2025
Ort: Landratsamt, Sitzungssaal 1. OG, Landsberg am Lec
Zeit: 17:30 – 19:00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Zugang ist barrierefrei.
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